Phytotherapie – Pflanzenheilkunde

Die Phytotherapie nutzt die heilende Wirkung von Kräutern und Heilpflanzen, um körperliche und seelische Beschwerden zu lindern. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde (TEN).

Grundprinzip

  • Pflanzen sind ein zentraler Teil unserer Lebensgrundlage.
  • Heilpflanzen werden eingesetzt, um das ganzheitliche Heilungspotenzial zu unterstützen.
  • Sie dienen oft als Basis- oder Begleittherapie, können aber nicht alle Erkrankungen alleine behandeln.

Zubereitung und Darreichungsformen

Pflanzliche Wirkstoffe werden aus Heilpflanzen extrahiert und weiterverarbeitet zu:

  • Tees
  • Tinkturen
  • Extrakte
  • Kapseln
  • Salben
  • Öle und ätherische Öle

Therapieansatz

  • Die Auswahl der Heilpflanzen erfolgt individuell nach humoralmedizinischer Anamnese und Diagnostik.
  • Ziel ist es, Rezepturen und Zusammensetzungen zu finden, die dem individuellen Menschen am besten helfen.
  • Die Anwendung kann sowohl präventiv als auch therapeutisch erfolgen.

Beispiele bekannter Heilpflanzen

  • Echinacea – stärkt das Immunsystem
  • Johanniskraut –  stimmungsaufhellend, unterstützend bei leichten Depressionen
  • Weihrauch – entzündungshemmend
  • Viele weitere Heilpflanzen werden je nach Beschwerdebild eingesetzt

Bedeutung für die Eigenverantwortung

  • Immer mehr Menschen übernehmen Verantwortung für ihre Gesundheit.
  • Der bewusste Einsatz von Heilpflanzen unterstützt ein selbstbestimmtes Gesundheitsmanagement.

 

Bilder von Heilpflanzen in der Umgebung

Bärlauch im Frühling in Aetigkofen

Veilchen im Wald von Aetigkofen

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