Zungendiagnostik

Die Zungendiagnose ist eine traditionelle Methode der TEN, bei der der Zustand der Zunge als Indikator für den allgemeinen Gesundheitszustand des Körpers betrachtet wird.

Die Zungendiagnose ist eine traditionelle Methode der TEN, bei der der Zustand der Zunge als Indikator für den allgemeinen Gesundheitszustand des Körpers betrachtet wird. Verschiedene Bereiche der Zunge stehen in Verbindung mit bestimmten Organen und Funktionen des Körpers. 

Jeder kennt vermutlich den Moment, an dem man – von Fieber und Grippe gezeichnet – vor dem Spiegel steht und mit Erstaunen feststellt, wie sich die eigene Zunge im Unterschied zu gesünderen Tagen verändert hat. 

Die menschliche Zunge erfüllt verschiedenste Funktionen: Sie prüft Geschmack und Konsistenz der Nahrung, ermöglicht das Sprechen, reinigt die Mundhöhle und Zähne und ist am Verdauungsprozess mitbeteiligt.

Die Zunge als Anfangsort des Verdauungskanals besitzt eine enge Verbindung, vor allem zu Magen, Darm und Leber.

Die Anamnese der Zungenbeschaffenheit erfolgt nachfolgenden Grundlagen:

ZUNKENKÖRPER /ZUNGENRAND

Farbe, Form, Feuchtigkeit, Dicke, Tonus, Oberflächenbeschaffenheit, Schwellung, Zahneindrücke, Bewegung

ZUNGENBELAG

Farbe, Eigenschaft, Ausdehnung, Feuchtigkeit, 

In Verbindung mit weiteren Diagnostikverfahren der TEN liefert die Zunge wichtige Hinweise zur Stoffwechselsituation zu allfälligen Entgleisungen des Säfte Gleichgewichtes und zu momentanen Krankheitsprozessen.

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